Aus der Fülle notwendiger und möglicher Instrumente eine kleine Auswahl:
- Datenerhebung von HR über relevante Firmendaten: wie sieht es in 10 Jahren pro Abteilung aus
- Informationsveranstaltungen, Vorträge, Seminarangebote zur Information der Zielgruppe, die in absehbarer Zeit in Pension geht
- Artikel in der Firmenzeitung, Interviews mit Ehemaligen, Menschen vor dem Übergang, Role Models, Bericht und Umfragen etc.
- Übergabe des Büchleins „Pension – Lust oder Frust?“ an bestimmte Zielgruppen:
- Beim Ausscheiden, nach Austrittsinterview
- Freies Regal: für alle Mitarbeiter z.B. ab 55 zur freien Entnahme
- Buch-Lesungen mit Diskussion - Entscheidung im Top-Management herbeiführen
- Beginn der Einbindung aller Führungskräfte
- Ausbildung der Führungskräfte für den Umgang mit älteren Mitarbeitern
- Potenzialorientierung speziell bei älteren Mitarbeitern mit „Selbstentwicklung“
- Umfrage: Was können Ältere Mitarbeiter heute, was sie früher nicht konnten?
- Arbeitsgruppen, um besser die wachsenden Fähigkeiten Älterer zu nützen und die Unterschiede, was Jüngere und Ältere in ihren Leistungen unterscheidet, auf den Tisch zu bringen
- Aufbau eines Mentorensystems, um Übergangsformen und Übergabeformen von Wissen und Erfahrung an Nachfolger zu sichern
- Vertragliche Formen zur weiteren Nutzung Ehemaliger: Arbeitsrechtliche und entlohnungstechnische Fragen müssen entsprechend der Gesetzeslage kreativ geklärt werden
- Die Weiterbildungskosten erheben, speziell die Älterer Mitarbeiter (Prozentsatz)
- Weiterbildungsprogramme für Ältere: gezielt entsprechende Seminare und Trainings auswählen und nützen
- Spezielles Seminarangebot für die ressourcenorientierte Planung des Übergangs in die Pension: Hilfe zur Vorbereitung auf den neuen Lebensabschnitt
- „Studium“ entsprechender Literatur für den HR-Bereich
- Aufbau einer benützerfreundlichen Handbibliothek
- Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen
- Bildung eines Forums, einer Plattform, einer Firma, um später Angebote an das Unternehmen stellen und Anfragen bewältigen zu können
- Kommunikationsstruktur Ehemaliger mit dem Unternehmen: Klärung aller Instrumente und Technologien, um Informationsaustausch sicherzustellen
- Die richtige Nutzung Beschäftigter und Ehemaliger miteinander kombinieren und Konkurrenzverhältnisse vermeiden
- Stets ist bei allen Maßnahmen die Win-Win-Situation im Auge behalten: es muss für das Unternehmen und für den ehemaligen Mitarbeiter von Vorteil sein, einen Gewinn darstellen